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Wohngebäude im neuen Stadtviertel Kaiserau in Bozen: Baulos EA2

Wohngebäude im neuen Stadtviertel Kaiserau in Bozen: Baulos EA2

Organisation und Koordinierung des Architekturwettbewerbes

Jahr: 2006

Bauherr: Institut für den Sozialen Wohnbau der Provinz Bozen

Wettbewerb


Bei dieser Gelegenheit haben wir die Organisation und die Koordinierung des vom WOBI in Auftrag gegebenen Wettbewerbs übernommen.

Das Verfahren, welche die gesamte Europäische Union betraf, wurde in enger Zusammenarbeit mit den Bauherren, dem Wohnbau-Institut der Provinz Bozen, Abteilung Technische Dienste, ausgearbeitet und entwickelt.

Der Wettbewerb wurde als anonymer, beschränkter Hochbau-Realisierungswettbewerb in einer Phase durchgeführt.

Innerhalb der vorgesehenen Anmeldefrist haben sich 42 Architekturbüros aus Deutschland, Österreich, Südtirol und dem restlichen Italien wie folgt angemeldet: 5 (D), 1 (A), 7 (I) + 29 lokale Büros.

Am Wettbewerb haben davon 24 Büros, von denen 3 (D), 1 (A), 4 (I) und 16 lokale, teilgenommen.

Am Ende des Verfahrens wurde eine Ausstellung im Sitz der Freien Universität Bozen abgehalten, begleitend durch die Veröffentlichung eines Kataloges der eingereichten Projekte. Texte und Grafik des Kataloges wurden von unserem Büro erarbeitet und betreut.

Aufrichtigen Dank an alle teilnehmenden Planer für ihre tatkräftige Mitarbeit bei der Bereitstellung von Textauszügen und Bilder ihrer Projekte.

Events vom Büro kuratiert und organisiert.

Thema des Projektes

Innerhalb des Projektes "Casanova" sind dem WOBI 4 Baulose zugewiesen - Los EA1, EA2, EA6 und EA8, die sich zwecks typologischer Homogenität der Baulose hinsichtlich Bauvolumen und Gebäudeanzahl unterscheiden.

Das Baulos EA6 ist Thema dieses Wettbewerbs. Dieses befindet sich an der Nord-Ostseite des Viertels und setzt sich aus 4 Baukörpern zusammen.

An der Westseite trennt der öffentliche Grünbereich das Gebiet von der Quartierstrasse; diese streift das Grundstück im Süden. Im Norden erlauben die Felder der Kaiserau weiten Ausblick durch das Etschtal bis zum Gebirge der Texelgruppe oberhalb Merans.

Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt im Norden von der Quartierstrasse.

Die zu planende "Burg" umfasst ein oberirdisches Gesamtbauvolumen von 42.880 m3, vorgesehen für 140 Wohnungen unterschiedlicher Typologien und Größe.

Die zur Verfügung stehende war bestmöglich zu nutzen.

Bilder